Sonntag, 27. November 2011

HEARTBEAT CHARITY FASHIONSHOW

Heartbeat war ein voller Erfolg! Wir danken allen für die Unterstützung – 400 Franken wurden an die AIDS-Hilfe überwiesen. Nicht gerade ein Vermögen – aber immerhin schon etwas! Denn wer wirklich bereit ist, etwas in der Welt zu bewirken, braucht kein grosses Bankkonto, sondern vor allem Mut. Und Mut bewiesen sicher schon mal wir, die Inspirates-Crew. In nur 4 Wochen organisierten wir die ganze Show – und wenn man bedenkt, dass wir rein schwarz auf weiss keinerlei Erfahrung mit solchen Dingen haben, können wir wirklich sehr stolz auf uns sein. 




Wir danken euch allen von ganzem Herzen – auf ein neues!


Anja & Jonas

































DAS TEAM








 DIE GÄSTE










Besonderer Dank gilt der Boutique Comme ça, dem Tunnel, Kiehl's und dem Fuchs Hairteam.


Team:

Styling: Jonas Lütolf, Anja Fiebiger, Marina Handl
Choreographie: Simone Ryan
Fotos: Nyli Spanca, Céline Lütolf
Musik: Dominik Stäger
Licht: Mike Häfliger
Kasse: Yanik Riedo
Hair&Makeup: Chiara Casini
Service: Fabian Schärli
Assistenz: Angelina Burri


Models:

Moni@Visage
Eliane@Option
Helena@Option
Deborah@Option

Céline Lütolf
Anna Amberg
Sophie Jäggli
Lisa Mauriello
Joy Schneider
Florian Krauer

Sonntag, 20. November 2011

ÜBER DEN DÄCHERN

Thefriendlyzombie for TheInspirates


Ziegelfarbene Bluse von Imperial: 98.-
Gemusterte Hose von Please: 98.-
Armband von Friis&Company: 19.80
Ringe von Friis&Company: 29.80


Lederjacke von Muubaa: 679.-
Bluse mit Sternenprint von Imperial: 89.-
Maisfarbene Hose von Unlimited Jeans: 139.-
Schuhe Privat


Kleid von Orion: 149.-
Kette von Maison Scotch: 49.-
Ring Privat


Lederjacke von Muubaa: 749.-
Schal von Codello: 69.-
Top von Deby Debo: 119.-
Lila Hose von Unlimited Jeans: 139.-



Team:

Styling: Jonas Lütolf
Make up: Simone Ryan
Assistenz: Lena Waldispühl

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Dienstag, 8. November 2011

BE THERE!!!


Findet am 26.11.2011 im Tunnel Club Luzern statt. Eine Charity-Show zugunsten der AIDS-Hilfe Schweiz. Wir kennen es zur Genüge, es gibt gewisse Themen, die gerne totgeschwiegen werden. AIDS gehört dazu - und wir möchten das ändern.

Denn ob gross oder klein, reich oder arm, hübsch oder hässlich – AIDS betrifft uns alle. Für genau das steht HEARTBEAT.

Und die schlechten Seiten des Lebens bekämpft man immer noch am besten mit Musik, schönen Dingen und ganz viel Spass.

Es erwarten euch eine Fashionshow organisiert von
der Community THE INSPIRATES, mit einer Afterparty die euch alles vergessen lassen wird. Lehnt euch also zurück, geniesst das Programm mit vielen kleinen Überraschungen und unterstützt dabei eine Schweizer Organisation, die sich seit 1985 unter anderem dafür
einsetzt, die Solidarität der Gesellschaft mit HIV-positiven Menschen, ihren Familien und Freunden zu stärken.

Datum: 26.11.2011
Location: Tunnel Luzern
Inseliquai 12c

Video-Wegbeschreibung für Verwirrte:

http://www.youtube.com/watch?v=szQQndfD2QA&feature=player_embedded

Zeit:
20.00-23.00
Afterparty: 23.00-04.00

Tickets:
Vorverkauf: 30.-
(Email mit Vor&Nachname an: heartbeatvvk@gmail.com)

Abendkasse: 35.-


Mit freundlicher Unterstützung von:

Comme ça Luzern http://www.comme-ca.ch/start.php?page=%2F
Tunnel Luzern http://www.tunnelclub.ch/

Jonas Lütolf & Anja Fiebiger

Samstag, 5. November 2011

POSH NOSH

JILLIAN



Wir brauchen es zum überleben. Es stillt ein Grundbedürfnis des Menschen. Wir kommen täglich damit in Berührung. Es kann ein breites Spektrum an Gefühlen auslösen, von tiefer Depression bis zur vollkommenen Befriedigung. Kulturen definieren sich darüber oder werden darüber definiert. Hat’s schon geklickt? Richtig, die Rede ist von Essen. Tönt recht langweilig, ist es aber gar nicht. Habt ihr gewusst dass die so genannte Kaffeesorte Kopi Luwak, der mit 100 Euro pro Kilo der teuerste Kaffee der Welt ist, zuerst durch den Verdauungstrakt einer speziellen Schleichkatze wanderte, bevor die Bohnen ausgeschieden, eingesammelt und dann geröstet wurden? Oder dass man (im Notfall) Kokosnussmilch als Blutersatz verwenden könnte? Oder dass die American Airlines im Jahre 1987 40'000 $ gespart haben, indem sie in der first class eine Olive weniger auf den Salat getan haben?


MELISSA



Es heisst ja immer: „andere Länder, andere Sitten.“ Die Wahrheit dieser Aussage zeigt sich auch zu Tische. Wenn man bei jemandem in der fernöstlichen Kultur zu Gast ist gehört Schmatzen und nach dem Essen rülpsen zur feinen Gangart, wohingegen man hier einen schiefen Blick erntet oder im allerschlimmsten Fall nach Hause verwiesen wird. So unkompliziert wie sich die Fernoststämmigen in unseren Augen gegenüber dem Schmatzen und Rülpsen verhalten, desto allergischer sind sie auf Verhaltensmuster, die wir nicht mal bemerken würden. Man sollte sich niemals am Tisch die Nase schnäuzen, denn das ekelt den Chinesen, dass es ihm kalt den Rücken runterläuft. Und man sollte auch nicht die Stäbchen in die Reisschale reinstecken, denn das gilt als böses Omen. Und zum Beispiel in China sollte man aufpassen, wenn man eine Einladung fürs Restaurant erhält, dass man sagt wenn man genug gegessen hat, da die Chinesen im Allgemeinen zuviel Essen bestellen, da es als beschämend gilt, wenn alles gegessen wird, was bestellt wird.

GIULIA





Auch in der Kunst ist Essen omnipräsent. Das klassische Anfängermotiv; eine Früchteschale, mit was wurde Andy Warhol weltberühmt? – Richtig mit seiner Darstellung von Campbells Tomatensuppe. Danach setzte er noch einen drauf mit seiner ebenfalls sehr populären Banane, die dank ihrem Kultstatus Agendas, T-shirts, Tassen (…) rund um die Welt schmücken darf. Ich denke, dass die Schönheit und Beliebtheit dieser Dinge in ihrer Banalität und ihrer bestens bekannten Erscheinung liegen. Wieso dass dies dann Warhol zu einem Genie machen soll? –Warhol ist zweifelsohne ein Genie, das liegt erstens daran, dass diesen Bildern trotz ihrer Einfachheit etwas spezielles, stimmungsvolles anhaftet, und zweitens, ich mein, Hallo?!, wer schafft es eine Büchse Tomatensuppe so Dekorativ abzubilden, dass sie in (fast) jedes Wohnzimmer passt? 

Pictures by: Anja Fiebiger
Make-Up: Jonas Lütolf/Anja Fiebiger
Models: Jillian Fischer, Melissa Kälin, Giulia Bosio
Text: Johannes Truffer